Ein Wirtschaftskammer-Vertreter will Krankenstände unter vier Tagen abschaffen. Hilf mit, das zu verhindern und unterschreibe unsere Petition!
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Leistungseinbußen bei Gesundheit drohen
Die ÖVP schickt den Kärntner Wirtschaftskammer-Gastro-Obmann und ÖVP-Wirtschaftsbundfunktionär Stefan Sternad vor, um eine drastische Maßnahme zu präsentieren: Laut Sternad sollen Krankenstände abgeschafft werden, die kürzer als vier Tage dauern. Statt in Krankenstand zu gehen, sollen Arbeitnehmer*innen Urlaub oder Zeitausgleich nehmen. Und ab dem vierten Tag soll die ÖGK für Krankenstände zahlen.
Nach der schwarz-blauen Zerschlagung der Krankenkassen im Jahr 2018 reißt die ÖVP so ein weiteres budgetäres Loch in die ÖGK. Leistungseinbußen zulasten der Patient*innen drohen.
ÖVP lässt große Mehrheit zahlen
Unsoziale Maßnahmen zulasten der großen Mehrheit sind unter ÖVP und FPÖ nichts Neues: 2001 hat Schwarz-Blau die Ambulanzgebühren beschlossen und damit eine Eintrittsgebühr ins öffentliche Gesundheitssystem eingeführt – für alle, die ohnehin jeden Monat ihre Krankenversicherungsbeiträge einzahlen.
Und jetzt sollen wir also alle noch mehr arbeiten und für ein paar Tage Krankenstand unseren wohlverdienten Urlaub opfern.
Alles Kürzungsmaßnahmen auf dem Rücken der hart arbeitenden Menschen, während Superreiche und Konzerne weiter verschont bleiben.