Mit Herz und Hirn –
Der SPÖ-Mitmachkongress
Die SPÖ ist DIE Mitmachpartei. Deshalb veranstaltete sie am 29. Juni 2024 unter dem Motto „Mit Herz und Hirn“ in der Alten Wirtschaftsuniversität in Wien einen Mitmachkongress.
Egal, ob SPÖ-Mitglied oder nicht: Jede und jeder war beim Mitmachkongress willkommen.
Die SPÖ ist DIE Mitmachpartei. Deshalb veranstaltete sie am 29. Juni 2024 unter dem Motto „Mit Herz und Hirn“ in der Alten Wirtschaftsuniversität in Wien einen Mitmachkongress.
Egal, ob SPÖ-Mitglied oder nicht: Jede und jeder war beim Mitmachkongress willkommen.
Am Samstag, 29. Juni, fand in der Alten Wirtschaftsuniversität in Wien der große SPÖ-Mitmachkongress statt. Rund 1.000 Menschen sind am bislang heißesten Sommertag 2024 zusammengekommen, um sich über “Wahljahr, Demokratie und Partizipation” auszutauschen.
„Wahlen sind eine Richtungsentscheidung: Entweder Blau-Schwarz oder Rot als Aufbruch mit Herz und Hirn“, betonte Babler in seiner mit Standing Ovations bedachten Rede. Darüber hinaus standen u.a. ein Panel mit den SPÖ-Bundesgeschäftsführer*innen Sandra Breiteneder und Klaus Seltenheim sowie Hermann Arnold über die Zukunft der Mitmachpartei, Diskussionsrunden im Rahmen des Mitmach-Expert*innenrates sowie Keynotes und Workshops zu verschiedenen Themen statt.
Mit viel Energie und großer Leidenschaft hat sich die SPÖ im Rahmen des großen Mitmachkongresses gemeinsam mit SPÖ-Vorsitzendem Andreas Babler und rund 1.000 SPÖ-Mitgliedern und Aktivist*innen auf den Wahlkampf vorbereitet. „Es motiviert mich unglaublich, dass sich 1.000 Menschen treffen und am Mitmachkongress teilnehmen. Wir führen Diskussionen, jeder kann seine Meinung einbringen und mitgestalten. Gemeinsam brechen wir auf in die intensive Phase des Wahlkampfs“, sagte Babler.
Österreich braucht einen Neustart
In seiner Zukunftsrede zu Wahljahr, Demokratie und Partizipation warnte Babler vor einer autoritären Wende durch eine blau-schwarzen Koalition und warb für eine starke Sozialdemokratie: „Die Wahlen am 29. September sind eine Richtungsentscheidung: „Entweder Blau-Schwarz oder Rot als Aufbruch mit Herz und Hirn.“ Dabei adressierte Babler auch die Nichtwähler*innen: „Ich verstehe den Frust der Nichtwähler*innen. Ich will, dass es in der Politik wieder um Lösungen geht. Ich bitte um Ihr Vertrauen, der SPÖ die Chance zu geben, es besser zu machen und wieder Politik zu machen, die die Lebensbedingungen verbessert.“ Österreich brauche einen Neustart, betonte Babler: „Ich bin hoch motiviert, die Wahlauseinandersetzung zu führen. Nehmen wir all unsere Kraft und Leidenschaft zusammen. Gemeinsam sind wir ein unschlagbares Team“, so Babler unter großem Applaus in der Alten Wirtschaftsuniversität in Wien.
SPÖ steht für leistbares Leben, Respekt und Rechte der Arbeitnehmer*innen
Scharfe Kritik übte der SPÖ-Chef an den Regierungen der letzten Jahre: „Die Regierungen der letzten Jahre haben eine Mangelwirtschaft betrieben: „Ärzt*innenmangel, Lehrer*innenmangel, Pflegekräftemangel“, sagte Babler. Doch es gebe auch eine gute Nachricht: „Alles, was in dieser Zeit zerstört wurde, kann man wieder aufbauen. Alles, was heute schiefläuft, kann man wieder geraderücken“, betonte Babler, der von einer Richtungsentscheidung sprach: „Auf dem einen Wegweiser steht ‚Fünf Jahre Blau-Schwarz‘. Fünf Jahre, in denen Blau-Schwarz unsere Pensionen attackiert und unser Sozialsystem angreift. Fünf Jahre ohne Klimaschutz, fünf Jahre Angriffe auf Medien, Justiz und Demokratie“, so Babler. Auf dem anderen Wegweiser stehe „SPÖ“: „Hier geht es zum Neustart für Österreich, der das Leben wieder leistbar macht und unser Gesundheitssystem stärkt. Wir stehen für Respekt und setzen uns ein für die Rechte der Arbeitnehmer*innen, der Kinder, Pensionist*innen, Frauen und für die Umwelt“, so Babler.
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Babler: „Wer sich nicht entscheiden kann, welches Licht er anmacht, der wird am Ende in der Dunkelheit sitzen“
Bablers Anspruch ist, Politik zu machen, die sich um die Sorgen, Ängste und Probleme der großen Mehrheit kümmert: „Wir dürfen nicht akzeptieren, dass sich immer mehr Menschen von der Demokratie verabschieden. Auch die Sozialdemokratie hat ihren Teil dazu beigetragen, dass sich die Menschen von der Politik abgewendet haben. Ich sage in aller Deutlichkeit – das ist nicht nur meine Entschuldigung an alle Nichtwähler*innen, sondern auch mein Versprechen –, dass wir die Lebensbedingungen von allen wieder verbessern.“ Wenn man die Zeitungen aufschlage und den Fernseher aufdreht, sehe man, dass die politische Klasse streitet statt die Lebensrealitäten, Arbeitsumstände und Sorgen der Menschen zu thematisieren, so Babler. Die Schere zwischen Arm und Reich werde immer größer, der Druck auf Arbeitnehmer*innen steigt und der Respekt vor den Menschen sei verlorengegangen. Babler richtete einen Appell an Nichtwähler*innen, wählen zu gehen und die SPÖ zu stärken: „Es ist nicht egal, ob man zur Wahl geht oder nicht. Es ist nicht egal, wer regiert. Wer sich nicht entscheiden kann, welches Licht er anmacht, der wird am Ende in der Dunkelheit sitzen“, so Babler.
Umfangreiches Programm
Auf dem Programm des SPÖ-Mitmachkongresses standen u.a. ein Panel mit den SPÖ-Bundesgeschäftsführer*innen Sandra Breiteneder und Klaus Seltenheim sowie Hermann Arnold über die Zukunft der Mitmachpartei, Diskussionsrunden im Rahmen des Mitmach-Expert*innenrates sowie Keynotes von Stefanie Grubich, Niki Kowall, Walburga Fröhlich, Ulrich Brand, Sophia La Marca, Werner Gruber, Islam Alijaj und Banan Sakbani. In Workshops und bei Schulungen für Wahlkampfevents, Hausbesuche, Telefon- und Social Media-Aktionen hat sich die SPÖ gemeinsam mit den rund 1.000 Teilnehmer*innen des Mitmachkongresses intensiv auf den Wahlkampf vorbereitet. „Es ist so schön, dass heute so viele wunderbare Menschen gekommen sind, die alle mitmachen wollen. Gemeinsam werden wir Österreich besser und gerechter machen“, sagte Babler.