Knills Märchen

Der vorliegende Text und die beigefügten Bilder wurden mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Es wurde das Sprachmodell GPT-4 von OpenAI verwendet.

Es war einmal vor langer, langer Zeit in einem Königreich zwischen dem Boden- und dem Neusiedler See. Das Königreich war einst eines der reichsten und glücklichsten, die es je gegeben hat. Die Menschen lebten in Frieden und Wohlstand, und das Land blühte förmlich. Doch all das änderte sich, als König Karl die Herrschaft übernahm.

Das Königreich, das einst ein Zentrum des Handels und des Wohlstands war, in dem jedeR und jedeM gute medizinische Versorgung zur Verfügung stand und in dem die Menschen glücklich und zufrieden lebten, begann zu verfallen. König Karl hörte – anders als viele Könige zuvor – nicht auf die Sorgen seiner Bürgerinnen und Bürger. Er tat nichts gegen die immer weiter steigenden Preise. Die Menschen begannen zu leiden, und die einst so fröhlichen Gesichter wurden von Sorgen und Ängsten gezeichnet. Die Preise für Brot und Äpfel stiegen, das wohnen wurde unbezahlbar und das sorgenfreie einfache Leben, das die Menschen einst kannten, wurde zu einem Luxus, den sich nur mehr wenige leisten konnten.

Inmitten dieser Dunkelheit lebte ein fleissiger junger Mann namens Felix Österreicher. Er war bekannt für seine harte Arbeit und seine Güte gegenüber seinen Mitmenschen. Er arbeitete so viel wie niemand sonst – nur in einem anderen Königreich soll es einen jungen Mann gegeben haben, der noch mehr arbeitete als Felix: Yanis, der Grieche. Tag für Tag schuftete Felix Österreicher auf den Feldern und in den Wäldern, um seine Familie zu ernähren und ihr ein würdiges Leben zu ermöglichen. Doch trotz seiner Bemühungen konnten sich Felix und seine Familie immer weniger leisten.

Felix sehnte sich danach, etwas gegen das Elend und seine Not und die seiner Mitmenschen zu unternehmen. Er träumte von einem Leben, in dem alle Menschen wieder glücklich und wohlhabend sein würden, wie es einst war. Doch seine Träume schienen unerfüllbar zu sein, solange König Karl das Land regierte.

Doch Felix Österreicher fasste sich ein Herz und machte sich auf den Weg zum prächtigen Schloss des Königs, um zu fordern, dass endlich etwas gegen die Teuerung unternommen wird. So herzlos konnte der König doch nicht sein.

Als er jedoch vor den gewaltigen Toren des Schlosses stand und um Einlass bat, wurde er von den Wachen grob abgewiesen. “Der König hat keine Zeit für gewöhnliche Arbeiter wie dich”, schnaubten sie verächtlich. “Geh und schufte weiter, wie es dir geheißen wurde, du fauler Österreicher.”

Mit schwerem Herzen kehrte Felix Österreicher in sein Dorf zurück. Die Menschen dort stöhnten weiter unter der Last der steigenden Preise und ihre Hoffnung schwand. König Karl wurde immer unbeliebter, die Unzufriedenheit in der Bevölkerung wuchs von Tag zu Tag.

 

Angesichts der wachsenden Unruhe wandte sich König Karl schließlich an den mächtigen Zauberer Knill.

König Karl sagte mit einem besorgten Ausdruck auf seinem Gesicht, “Knill, das Volk ist unzufrieden, und ich weiß nicht, was ich tun soll. Die Preise steigen unaufhörlich und die Menschen leiden. Was ratet Ihr mir?”

Knill lächelte verschlagen. “Majestät”, sagte er mit einer Stimme, die wie kaltes Eis klang, “ich habe eine Idee, die Euer Problem lösen könnte. Aber seid gewarnt, sie ist nichts für schwache Gemüter.”

Mit einem Nicken forderte König Karl den Zauberer auf, seine Lösung zu präsentieren. “Die Arbeitszeit muss erhöht werden”, erklärte Knill mit einem Glitzern in seinen Augen. “Wenn die Menschen noch länger arbeiten müssen, werden sie weniger Zeit haben, um Geld auszugeben. Das wird die Inflation eindämmen und die Wirtschaft ankurbeln. Ihr müsst nur den Spruch sprechen: Abrakadabra simsalabim – ich mach die Wirtschaft und den Österrreicher hin.“

König Karl, verzweifelt nach einer Lösung suchend, sprach den ZauberSpruch von Knill aus ohne nur eine Sekunde an die hart arbeitenden Menschen zu denken.

Der Spruch und die längeren Arbeitszeiten führten dazu, dass die Einwohner des kleinen Königreiches noch weniger Zeit für ihre Familie und die schönen Dinge des Leben hatten. Die Preise blieben hoch und stürzten das Land in noch tiefere Dunkelheit. Die Menschen arbeiteten noch härter und länger, nur um noch weniger zu haben. Das Leben wurde für die Bewohner des Königreichs unerträglich. Wer konnte, suchte Arbeit und Haus in den umliegenden Königreichen.

 

Währenddessen zählten Knill und König Karl ihr Gold und lachten über den faulen Österreicher, der sie erst auf die Idee gebracht hatte. Und wenn König Karl nicht abgewählt wurde, dann lachen sie noch heute.

Das war ein Märchen.

Aber die Forderung der 41-Stunden-Woche ist leider Realität. Es ist auch Realität, dass wir eine Regierung haben, die nichts gegen die Teuerung unternimmt. Das Schöne ist aber: Wir leben in einer Demokratie und nicht in einem Königreich. Anders als Felix aus unserer Geschichte haben wir im Herbst die Chance, diese Regierung abzuwählen und doch noch ein Happy End zu bekommen. Gemeinsam schaffen wir einen Neustart für Gerechtigkeit in Österreich.

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