

Die Absage der Taylor Swift-Konzerte und die spärlichen Informationen über die Anschlagspläne in Wien haben viele Menschen verunsichert. Darum hat Andreas Babler die Einberufung des Nationalen Sicherheitsrats verlangt. „Der Kampf gegen den Terror muss über parteipolitischen Interessen stehen. Die Österreicherinnen und Österreicher verdienen Antworten, transparente Aufklärung und Lösungen“, betonte Babler, für den klar ist, dass alles getan werden muss, um Terrorismus und Extremismus wirksam zu bekämpfen. Dafür will Babler ein „Extremismus- und Terrorismus-Abwehrzentrum“ als Kooperationsplattform zur stärkeren Zusammenarbeit der Behörden einrichten.
„Wir müssen uns anschauen, wo sich junge Menschen radikalisieren und diese Netzwerke aushebeln. Das gilt nicht nur, aber insbesondere auch im digitalen Raum. Online-Plattformen müssen in die Pflicht genommen werden“, sagt Babler, der festhält, dass die Deradikalisierungsarbeit endlich ernstgenommen und entsprechend ausgebaut werden muss.
Statt gemeinsam über Lösungen zur Stärkung der Sicherheit in Österreich zu sprechen, hat ÖVP-Kanzler Nehammer aus dem Nationalen Sicherheitsrat eine ÖVP-Wahlkampfshow gemacht. Und das, obwohl unsere Nachrichtendienste unter Schwarz-Blau durch Innenminister Kickl schwer beschädigt und international in Verruf gebracht wurden. Der dadurch entstandene Vertrauensverlust schnitt Österreich von wichtigen Informationen ausländischer Nachrichtendienste ab. Der Schaden war so gewaltig, dass der Nachrichtendienst neu gegründet werden musste. Davon abgesehen war die schwarz-grüne Bundesregierung untätig: „Die Regierung ist seit Jahren nur mit Ankündigungen und Absichtserklärungen statt mit konkreter Arbeit aufgefallen. Die Regierung muss endlich in die Gänge kommen“, sagt Babler, der sich rasche Antworten auf offene Fragen erwartet. Um für volle Aufklärung zu sorgen, haben wir zudem parlamentarische Anfragen an Innenminister Karner gestellt.