

Die wachsende Radikalisierung im digitalen Raum – von religiösem oder politischem Extremismus, Frauenhass bis hin zu organisierten Hate Crimes – stellt eine besorgniserregende Entwicklung dar. Digitale Angebote können Radikalisierungsprozesse beschleunigen. Soziale Netzwerke bieten oftmals Möglichkeiten, menschenfeindliche Ideologien zu verbreiten und demokratische Strukturen zu untergraben.
Jugendliche sind radikalen Kräften im Netz besonders ausgesetzt. Das zeigen auch Vorfälle in Österreich – zum Beispiel der islamistische Anschlag in Villach oder die Fälle von Hasskriminalität gegen vorwiegend homosexuelle Männer. Es ist notwendig, neuen Entwicklungen gerecht zu werden. Wir sagen: Was im echten Leben verboten ist, muss auch online verboten sein.