

„Der Transformationsfonds wird die Mittel bereitstellen, die wir für den dringend notwendigen Umbau von Industrie, Landwirtschaft und den Ausbau des Sozialstaates brauchen.“
SPÖ-Chef Andi Babler
Unser Vorsitzender Andi Babler war zwei Tage in Berlin. Beim Kongress „Tag der Progressiven Wirtschaftspolitik“ der Friedrich-Ebert-Stiftung hat er eine programmatische wirtschaftspolitische Rede gehalten. Andi betonte darin die Notwendigkeit eines starken Staates, der den Herausforderungen der Zukunft begegnen kann. Er macht sich stark für eine Standortpolitik, die sich an gemeinsamen Interessen von Arbeitnehmer*innen und Industrie orientiert. Andis Vision: Ein Österreich-Transformationsfonds in der Höhe von 20 Milliarden Euro oder vier Prozent der Wirtschaftsleistung.
So wird der Österreich-Transformationsfonds finanziert:
Eine wichtige Rolle, um die Gesellschaft zukunftsfit zu machen, spielt auch eine Arbeitszeitverkürzung. „Es gibt immer mehr Unternehmen, die sehen, dass die Produktivität steigt, wenn man die Arbeitszeit verkürzt“, so der SPÖ-Parteichef. Außerdem „gibt es weniger Krankenstandstage und ein besseres Arbeitsklima. Es kann für alle eine Win-Win-Situation sein. Die Politik muss sich nur trauen, die Wirtschaft wieder aktiv mitzugestalten.“
Am ersten Tag in Berlin hat Andi Babler mit Tilo Jung in dessen beliebten Podcast „Jung & Naiv“ gesprochen. In rund zwei Stunden kann man unseren Vorsitzenden im Interview besser kennenlernen: Wer ist Andi Babler? Was hat sein Leben geprägt? Wofür steht er? Die Folge hat bereits über 17.000 Aufrufe – nachhören lohnt sich!