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Fairness und Gerechtigkeit: 101 Jahre SPÖ Bäuerinnen und Bauern
Rund 150 Gäste fanden sich anlässlich des Festaktes zu „101 Jahre SPÖ Bäuerinnen und Bauern“ in Bad Vöslau ein. In seiner Rede hielt Andi Babler fest: „Die ÖVP-Agrarpolitik diskriminiert seit Jahrzehnten die Kleinbäuer*innen. Wir müssen endlich weg von dem System ‚Wer hat, dem wird gegeben‘ und von Agrarsubventionen, die nur nach Fläche vergeben werden.“ Während die ÖVP nur die Superreichen schützen will, fordern wir, dass die Auszahlungen von Subventionen pro Wirtschaftsjahr vorab fixiert werden und Förderungen an die Arbeitsleistung angepasst werden.
Mehr Transparenz bei der Vergabe von Fördermitteln
Der Vorsitzende der SPÖ Bäuerinnen und Bauern Michael Schwarzlmüller betonte: „Es ist höchste Zeit für eine gerechtere Verteilung der Förderungen in der Landwirtschaft zugunsten kleiner und mittlerer und Bio- und Bergbauernbetriebe.“ Förderungen sollen die Kriterien Tierwohl, Umweltgerechtigkeit und die Einhaltung der Arbeitnehmer*innenrechte berücksichtigen. Die SPÖ Bäuerinnen und Bauern setzen sich zudem für mehr Transparenz bei der Vergabe von Fördermitteln, für Gentechnikfreiheit, mehr Waldschutz, den Schutz von Weidetieren und höhere Tierschutzstandards ein.
Erfolgsgeschichte 101 Jahre SPÖ Bäuerinnen und Bauern
Die SPÖ Bäuerinnen und Bauern wurden am 17. März 1923 als „Vereinigung der Kleinbauern, Weinbauertreibende und Kleinpächter“ gegründet. „Als SPÖ haben wir uns stets für die Rechte der bäuerlichen Gemeinschaft eingesetzt. In den letzten 101 Jahren wurden viele gemeinsame Erfolge erzielt: Von der Einführung der Pensionen, fairer Arbeitsbedingungen, über den Schutz unserer natürlichen Ressourcen bis hin zur Förderung nachhaltiger Landwirtschaft hat die SPÖ stets an der Seite der Bäuerinnen und Bauern gestanden“, so SPÖ-Land- und – Forstwirtschaftssprecherin Elisabeth Feichtinger. Diesen erfolgreichen Weg werden die SPÖ Bäuerinnen und Bauern weitergehen.