Aktuelles
Bundesrats-Initiative für Hochwasser-betroffene Gemeinden
SPÖ-Fraktionsvorsitzende im Bundesrat Korinna Schumann betont, dass das Katastrophenunwetter viel Leid und Zerstörung gebracht hat, aber auch die unglaubliche Einsatz-, Leistungs- und Hilfsbereitschaft der österreichischen Bevölkerung gezeigt hat. „Die Politik muss in solchen Situationen die Betroffenen und Helferinnen unterstützen, wo nur möglich. Auch die betroffenen Gemeinden dürfen dabei nicht vergessen werden. Dort, wo dringend notwendige Infrastruktur zerstört wurde, muss rasch geholfen werden!“, sagt Schumann.
Fischer: Senkung der KöSt und hohe Inflation belasten die Gemeinden finanziell
SPÖ-Bundesrat Christian Fischer, in dessen Gemeinde St. Veit eine Brücke von den Fluten so schwer beschädigt wurde, dass sie um 1,5 Mio. Euro neu gebaut werden muss, weist auf die bereits vor der Katastrophe angespannte Finanzlage vieler Gemeinden hin: „Durch die Steuerpolitik der Bundesregierung in den vergangenen Jahren – insbesondere die Senkung der Körperschaftsteuer und die galoppierende Teuerung – ist die finanzielle Situation der Gemeinden sehr angespannt. Eine Anhebung der Gemeindemittel im Katastrophenfonds, oder die Nutzbarmachung des Kommunalinvestitionspakets wären denkbare Wege, um die betroffenen Gemeinden zu unterstützen. Als Bürgermeister weiß ich, wie schwierig es ist, diese Ausgaben zu stemmen, als Bundespolitiker*innen können wir hier aber aushelfen.“
Schumann und Fischer fordern deswegen alle Fraktionen im Bundesrat auf:
„Setzen wir uns gemeinsam für einen schnellen Wiederaufbau unserer Gemeinden ein. Die Hand der SPÖ ist zur Zusammenarbeit ausgestreckt.“