Aktuelles
Blau-Schwarz stellt Rechnung für ÖVP-Versagen der breiten Masse zu
„FPÖ und ÖVP haben nur wenige Tage gebraucht, um alle ihre Versprechen zu brechen. Keine Spur von ‚neuer Ehrlichkeit‘, es gibt ‚Weiter wie bisher‘ mit der altbekannten Unehrlichkeit“, sagt Krainer zu den von FPÖ und ÖVP präsentierten Kürzungsplänen in Höhe von rund 6,4 Mrd. Euro im Jahr 2025. Die blau-schwarzen Koalitionsverhandler „setzen auf Massensteuern wie bei der Abschaffung des Klimabonus, während Pierer und Co sowie die größten Krisenprofiteure wie die Banken überhaupt keinen Beitrag leisten“, kritisiert unser Finanzsprecher.
Blau-Schwarz belastet Arbeitnehmer*innen, Familien und Pensionist*innen
Während für die SPÖ klar ist, dass Superreiche und Großkonzerne einen fairen Beitrag zur Konsolidierung des Budgets leisten müssen, belasten FPÖ und ÖVP die Arbeitnehmer*innen, Familien und Pensionist*innen. Die ersatzlose Abschaffung des Klimabonus trifft Pendler*innen und die Bevölkerung am Land besonders hart. Zugleich weist Krainer darauf hin, dass die Konsolidierung 2025 nicht beendet wird, sondern anfängt. Österreich muss in sieben Jahren das Defizit um 18 Milliarden Euro verringern.
Holzleitner: „FPÖ/ÖVP-Herrenrunde hat frauenpolitische Anliegen nicht am Schirm“
Anlässlich der Budgetpläne von FPÖ und ÖVP warnen die SPÖ-Frauen vor Kürzungen zulasten der Frauen. Unsere Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner betont: „Die geplanten Kürzungen von FPÖ und ÖVP werden ganz besonders zulasten von Frauen gehen. Frauen sind jene, die ganz besonders von den hohen Energie-, Wohn- und Lebenserhaltungskosten betroffen sind“, so Holzleitner. Es sei Faktum, dass die größte Gruppe der von Armut betroffenen Frauen Alleinerzieherinnen und ältere Frauen sind. Holzleitner kritisiert, dass eine „reine FPÖ/ÖVP-Herrenrunde frauenpolitische Anliegen nicht am Schirm hat“.
Kögl: „Anschläge von FPÖ und ÖVP auf junge Menschen“
Scharfe Kritik an den geplanten Kürzungen kommt auch vom Vorsitzenden der Jungen Generation in der SPÖ, Michael Kögl. „Die Streichung des Klimatickets für 18-Jährige und die Erhöhung der Kosten beim Führerschein sind die ersten Anschläge von FPÖ und ÖVP auf junge Menschen. Gerade bei der Mobilität sind ohnehin hohe Kosten zu stemmen, hier junge Menschen noch mehr zu belasten, ist untragbar“, so Kögl. Dass im Bereich des Klimaschutzes gespart werden soll, zeigt die Zukunftsvergessenheit von FPÖ und ÖVP: „In diesen Bereichen bräuchte es mehr und nicht weniger Investitionen, damit die Klimawende sozial verträglich und nachhaltig im Leben aller Menschen ankommt!“, so Kögl.